XVI. CMAS Finswimming World Cup & Minaret Cup Eger (HUN), 26.02. – 27.02.2022

Kategorien: Newsveröffentlicht am: 23. März 2022
csm_Das_gesamte_Finswimming-Team_des_Landesstützpunktes_Leipzig_zeigte_starke_Leistungen_Quelle_SC_DHfK_93f00903fe

Gelungener Auftakt in die Welt Cup-Saison 2022 mit insgesamt 10 Medaillen für die SportlerInnen des SC DHfK Leispzig e. V. und die Sportschüler des SC Riesa e. V. (Finswimming) sowie des 1. CTV

Auf nach Eger (Ungarn) hieß es Ende Februar zum diesjährigen Auftakt der World Cup-Serie im Finswimming. Mit einem starken Team bestehend aus 2 Trainern (Lutz Riemann und David Münch) und 15 Sportlern kamen wir nach 10 Stunden Fahrt am Wettkampfort an. Nachdem wir uns von der langen Autofahrt erholt hatten, konnten wir am Freitagnachmittag nach erfolgreichem Materialcheck das Wettkampfbecken in einer Trainingseinheit kennenlernen.

Samstag – 1. Wettkampftag:

Auftaktstrecke für die meisten von uns waren die 50m AP. Max Poschart zeigte bereits hier seine Extraklasse mit einer Zeit von 14,26 sec und fischte damit seine erste von 4 Einzel-Goldmedaillen aus dem Becken. Bei den Junioren schwammen sich hier schon die World Cup-Neulinge Ben Schoodt (SC DHfK) und Niklas Loßner (SC Riesa) mit starken Zeiten in die Top Ten. Bei den Damen mit Nadja Barthel, Aimee Joy Hecke, Josefine Fischer und Aleyna Franke gelang auch auf dieser Strecke ein guter Auftakt. Ebenso begann auch für Leonie Florentine Holtz mit den 50m AP ihr erster internationaler Wettkampf.

Danach waren unsere Langstreckenspezialisten Elena Poschart und Duncan Gaida über die 800m FS gefragt. Duncan erreichte einen Top Ten-Platz in einer Zeit von 6:49,05 min und Elena sicherte dem SC DHfK Leipzig e. V. mit einem 2. Platz die zweite Medaille in einer Zeit von 7:07,75 min. Emily Hempler (TC fez Berlin), ebenfalls Sportschülerin in Leipzig, errang hier einen 2. Platz.

Die beeindruckende Teamperformance der 4 x 50m Mixed Staffel (Max Poschart, Malte Striegler, Nadja Barthel, Aleyna Franke) beendete den Samstagvormittag mit einem Sieg und damit einem neuen Deutschen Vereinsrekord. Gleichzeitig erreichte Max Poschart als Startschwimmer dieser Staffel in 15,04 sec einen neuen Europarekord. Welch ein toller Auftakt!!!

Der Nachmittagsabschnitt begann mit den 200m FS. Hier gab es gleich wieder Gold für Max Poschart und er legte bei den nachfolgenden 100m ST in 31,65 sec gleich noch eine weitere obendrauf. Marcel Porges (1. CTV) erschwamm sich über 100m ST einen 4. Platz. Aimee überzeugte ebenfalls über 200m FS in 1:38,57 min.

Den ersten Wettkampftag beendete Duncan Gaida mit einer Bronzemedaille über 1500m FS.

Sonntag – 2. Wettkampftag

Neuer Tag – Neue Herausforderung – neuer Medaillenregen?!

Genau so ging es los – Max schwamm hier über 100m FS in fantastischen 34,05 sec erneut zu Gold und Malte Striegler sicherte sich hier einen bemerkenswerten 6. Platz. Justus schwamm auf den 100m FS eine Zeit von 35,67 sec – trotz Erkrankung am Vortag. Felix freute sich auf dieser Strecke besonders über seine Leistung, so schwamm er erstmals unter 40 sec (39,64sec). Für eine vormittägliche Überraschung sorgte Niklas (SC Riesa) mit einem 2. Platz über 100m FS bei den Junioren in 39,93sec.

Marcel (1. CTV) konnte über 400m FS mit einem weiteren Top Ten-Platz (7.) in einer Zeit von 3:30,73 min erreichen. Den Vormittag beendete Emily (TC fez Berlin) mit einem 2. Platz über 1500m FS.

Am Nachmittag schwammen fast alle die 50m FS. Hier schwamm Max mit 15,11 sec nur hauchdünn am Weltrekord (15,00 sec) vorbei und lies alle anderen hinter sich. Malte war erneut stark auf Platz 7. Niklas (SC Riesa) angelte sich erneut eine Medaille, diesmal Bronze. Bei den Damen war auf dieser Strecke Aleyna die schnellste Leipzigerin in 19,72 sec.

Staffelfeeling über 4 x 100m konnten außerhalb der Wertung auch Felix, Ben, Niklas uns Marcel sammeln.

Der Herren-Staffel über 4 x 100m FS (Malte Striegler, Max Poschart, Sidney Zeuner, Justus Mörstedt) gelang mit Platz 2 ein großartiges Wettkampffinale.

Die Wettkampfergebnisse zeigen einen guten Trainingsstand, aber auch woran weiterhin gearbeitet werden muss, um noch besser zu werden. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf!

(Text: Marcel Porges/ 1.CTV)

Teile diesen Beitrag.